Jessica Schellig
Jessica Schellig begann ihre archäologische Ausbildung 2014 in Halle (Saale), wo sie zunächst Kunstgeschichte und Archäologien Europas im Zwei-Fach-Bachelor studierte. Nach einem Jahr wechselte sie zu den Fächern Klassisches Altertum mit Schwerpunkt Klassiker Archäologie sowie Kunstgeschichte und Archäologie des Vorislamischen Orients. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie über die Antoniniane des Usurpators Carausius.
Im Anschluss zog sie 2018 für den Research Master Antike Kulturen des Östlichen Mittelmeerraumes nach Münster. Ab 2019 assistierte sie als studentische Hilflskraft bei der Digitalisierung der universitären Münzsammlung im Rahmen des NUMiD-Projektes. Dabei vertiefte sie ihren numismatischen Schwerpunkt und schloss das Studium 2022 mit einer Masterarbeit zu der Münzikonographie der Armenischen Artaxiaden ab.
Während ihres Studiums war sie an archäologischen Projekten in Deutschland, der Türkei (Tavşan Adası) und Israel (Bet She’an) beteiligt und absolvierte unter anderem Praktika am Landesmuseum Halle (Saale), DAI Athen und der Israel Antiquities Authority Jerusalem.
Seit Februar 2023 ist Jessica Schellig am Deutschen Evangelischen Institut, Jerusalem als wissenschaftliche Assistentin angestellt. Im Rahmen dessen arbeitet sie an ihrer Dissertation zu dem Thema „The Imperial Coinage of Akko–Ptolemais“ (betreut durch Prof. Dr. Achim Lichtenberger und Prof. Dr. Oren Tal).